Drei Workshops für Bayern-São Paulo ausgewählt
Die Stiftung zur Forschungsförderung im Bundesstaat São Paulo (Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo - FAPESP), Brasilien, das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (StMBW) und das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) machen die Ergebnisse des gemeinsamen Förderprogramms der BAYLAT/ FAPESP-Ausschreibung bekannt.
Folgende Projekte werden im Rahmen dieser Ausschreibung für Wissenschaftliche Workshops gefördert:
1.Prof. Dr. Thomas Fischer, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt und Prof. Dr. Gildo Magalhães Santos, Universidade de São Paulo (USP) mit dem Projektthema: „Bayern und São Paulo: Die Entstehung von (Natur-)Wissenschaft, Kunst und Wissen aus der Perspektive der Verflechtungsgeschichte seit dem 19. Jahrhundert“
2.Prof. Dr. Frank Padberg, Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und Prof. Dr. Andre R. Brunoni, Universidade de São Paulo (USP) mit dem Projektthema: „Multimodale Ansätze in der experimentellen Psychologie, den klinischen Neurowissenschaften und der Psychiatrie: Begegnung von Forschungsgruppen aus Bayern und São Paulo“
3.PD Dr. Carsten Wotjak, Max-Planck-Institut für Psychiatrie und Dr. Francisco Guimarães, Universidade de São Paulo (USP) mit dem Projektthema: „BAYLAT-FAPESP Workshop zu ‚Neuronalen Grundlagen von Stress, Furcht und Angst‘“
Im Rahmen der BAYLAT/ FAPESP-Ausschreibung zur Finanzierung von Workshops erhalten die Projektpartner Fördermittel zur Durchführung von zwei wissenschaftlichen Workshops, wobei einer im Freistaat Bayern und einer im Bundestaat São Paulo stattfinden muss. An den Workshops nehmen jeweils ca. 40 WissenschaftlerInnen bzw. NachwuchswissenschaftlerInnen teil.
Die Workshops dienen der Intensivierung und dem Ausbau der Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft und Forschung der Partnerregionen Bayern und São Paulo und fördern insbesondere NachwuchswissenschaftlerInnen. Die Förderprogramme, die jeweils eine Dauer von 2 Projektjahren haben, sind für alle Fachbereiche und Themen offen. Durch die Workshops entsteht ein wissenschaftlich fachbezogener Ideenaustausch, der Impulse für Forschungskooperationen und Folgeanträge setzen kann.
Grundlage des Programms ist die gemeinsame Kooperationserklärung des bayerischen Wissenschaftsministeriums und FAPESP zur Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft und Forschung. Mittelgeber für die bayerischen Projektpartner sind das bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (StMBW) und die Bayerische Staatskanzlei.
Kontakt:
Dr. Irma de Melo-Reiners
BAYLAT-Geschäftsführerin
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