Delegationsreise nach Panama und Costa Rica

BAYLAT organisiert Reise für VertreterInnen der Hochschulen des Freistaates Bayern

In enger Zusammenarbeit mit den Botschaften von Panama und Costa Rica in Deutschland und dem Nationalen Rektorenrat Costa Ricas (CONARE), organisierte BAYLAT eine Delegationsreise von Vertretern der Hochschulen des Freistaates Bayern nach Panama und Costa Rica zwischen 17. bis 22. Oktober.

Die TeilnehmerInnen der Delegation waren:

Prof. Dr. Uta Feser, Präsidentin der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm und BAYLAT-Direktoriumsmitglied; Prof. Dr. Wolfgang Hauke, Präsident der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Kempten; Prof. Dr. h.c. Heinrich Köster, Präsident der Technische Hochschule Rosenheim; Prof. Dr. h.c. Jürgen Lehmann, Präsident der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof; Prof. Dr. Stefan Leible, Präsident der Universität Bayreuth und BAYLAT-Direktoriumsmitglied; Prof. Dr. Sonja Munz, Vizepräsidentin für Forschung der Hochschule München; Prof. Dr. Andrea Pagni, BAYLAT Direktoriumsvorsitzende; Prof. Dr. Holger Paschedag, Vizepräsident Studium und Lehre, Internationalisierung der Technische Hochschule Aschaffenburg; Prof., Dr. rer. nat., Dipl.-Phys. Oliver Steffens, Vizepräsident Studium und Lehre, Internationalisierung der Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg; Prof. Dr. Susanne Leist, Vizepräsidentin für Digitalisierung, Netzwerke und Transfer der Universität Regensburg; Prof. Dr. Med. Clemens Bulitta, Präsident der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden und Dr. Irma de Melo-Reiners, BAYLAT-Geschäftsführerin

Die Reise der Delegation nach Panama und Costa Rica hatte das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Ländern und Bayern im Bereich Forschung und Lehre auszubauen und zu festigen. Dies, wenn man bedenkt, dass es in Panama und Costa Rica zahlreiche potenzielle strategische Partner in Wissenschaft und Forschung gibt. In diesem Sinne war die Reise auf die Entwicklung interuniversitärer Kontakte und Kooperationsvereinbarungen mit den verschiedenen besuchten Institutionen ausgerichtet.

Das Delegationsreiseprogramm begann in Panama, wo zwischen Montag, 17. Oktober, und Dienstag, 18. Oktober, verschiedene Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen besucht wurden, wie die unten aufgeführten:

Jeder Besuch der verschiedenen Einrichtungen hatte eine Agenda, die auf den Interessenaustausch und die Entwicklung von Vereinbarungen zwischen den Teilnehmern aus beiden Regionen abzielte. Ein Beispiel dafür ist das an der UTP durchgeführte Networking, das mit der Unterzeichnung eines „Memorandum of Understanding“ zwischen dem Consejo de Rectores de Panamá (CRP) und BAYLAT endete.

Darüber hinaus wurden kulturell, historisch und wirtschaftlich bedeutende Institutionen besucht, wie der Panamakanal und sein Besucherzentrum sowie das Biomuseo, wo sich die Delegationsmitglieder einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Geografie und Geschichte des Landes verschaffen konnten.

Nach einem erfolgreichen Abschluss der Agenda in Panama wurde die Reise von Mittwoch, 19. Oktober, bis Samstag, 22. Oktober, in Costa Rica fortgesetzt.

Die Agenda in diesem Land wurde in Zusammenarbeit mit dem CRP entworfen, einer Institution, die Gastgeber der Eröffnungsveranstaltung war. In diesem Zusammenhang, wurde ein Arbeitstreffen mit den CONARE Universitäts-Rektoren und I.E. Lydia Peralta, Vizeministerin für auswärtige Angelegenheiten von Costa Rica durchgeführt. Im Rahmen dieser Veranstaltung unterzeichnete die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Kempten eine Rahmenvereinbarung mit der Universidad Tecnológica Nacional de Costa Rica (UTN).

Am Folgetag (Donnerstag, 20.10.) wurden folgende Universitäten besucht:

Nach einem fruchtbaren Austauschtag mit den genannten Universitäten bot die Deutsche Botschaft in Costa Rica zusammen mit BAYLAT einen Empfang in der Residenz S.E. Daniel Kriener, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Costa Rica. Gäste aus der akademischen Welt Bayerns und Costa Ricas konnten bei dieser Veranstaltung Kontakte vertiefen und sich in Fragen der wissenschaftlichen, akademischen und universitären Zusammenarbeit austauschen.

Am Freitag, 21. Oktober, setzte sich das Programm mit dem Besuch folgender Institutionen fort:

In den CONARE-Einrichtungen wurde der Tag mit einem Cocktail und Networking mit den teilnehmenden Institutionen abgeschlossen. Die Delegationsreise erfüllte die gesetzten Erwartungen und Ziele, die Teil der von BAYLAT entwickelten Wissenschaftsdiplomatie sind, die darauf abzielt, Netzwerke und Kontakte zwischen akademischen und wissenschaftlichen Einrichtungen in Bayern und Lateinamerika zu schaffen und zu stärken. Diese Reise ist das Ergebnis einer gemeinsamen Arbeit mit allen vorgenannten Institutionen und stellt einen neuen Ausgangspunkt für die Intensivierung der wissenschaftlich-akademischen Beziehungen zwischen Bayern und seinen Partnern in Panama und Costa Rica dar.