BAYLAT bei Verleihung des Franz-Josef-Strauß-Preises an Maia Sandu vertreten

„Die starke Frau Europas“ zu Gast in München

Am 21. Juni 2025 wurde Maia Sandu, Präsidentin der Republik Moldau, als erste Frau mit dem Franz-Josef-Strauß-Preis der Hanns-Seidel-Stiftung ausgezeichnet. Die CSU-nahe Stiftung würdigt damit Sandus beispielhaften Einsatz für demokratische Werte, Rechtsstaatlichkeit und die europäische Zukunft ihres Landes. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro widmet sie dem Erhalt des Werkes des kürzlich verstorbenen Komponisten Eugen Doga – eine Geste, die die kulturelle Identität und den europäischen Brückenschlag der Republik Moldau unterstreicht.

Das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) war durch seine Geschäftsführerin Dr. Irma De Melo-Reiners vor Ort vertreten. Die Teilnahme dokumentiert die enge, langjährige Zusammenarbeit zwischen BAYLAT und der Hanns-Seidel-Stiftung in Lateinamerika, insbesondere im Bereich der internationalen Bildungs- und Wissenschaftskooperation. Die Stiftung ist in der Region mit Auslandsbüros in Argentinien, Bolivien, Chile, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Kolumbien, Kuba, Paraguay, Peru, Venezuela sowie dem Regionalprojekt Proyecto Centroamérica y El Caribe aktiv. BAYLAT begrüßt die Auszeichnung als starkes Signal für Freiheit, internationale Verständigung und die Bedeutung werteorientierter Partnerschaften – sowohl in Osteuropa als auch in Lateinamerika.

Preisverleihung