Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika
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Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT)

Beraten – Vernetzen – Fördern

Campus OTH Regensburg Michael Rübel

Das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) ist eine bayernweit tätige Serviceeinrichtung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (StMWK).

BAYLAT fördert die Vernetzung von bayerischen und lateinamerikanischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen und hat die Aufgabe, den Bekanntheitsgrad des Standortes Bayern als Zentrum für Technologie und Innovation sowie Wissenschaft und Lehre in Lateinamerika zu steigern.

BAYLAT hat seinen Sitz an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

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Stärkung wissenschaftlicher Netzwerke

Am 27. Mai 2025 nahm das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) auf dem „4. Treffen der lateinamerikanischen Wissenschaftsattachés in Deutschland“ teil. Die Veranstaltung fand in der brasilianischen Botschaft in Berlin statt und bot eine Plattform für den Austausch zwischen diplomatischen Vertretungen, Forschungseinrichtungen sowie Mit-gliedern der lateinamerikanischen Wissenschaftsdiaspora in Deutschland. Ziel des Treffens war es, bestehende Netzwerke zu stärken, neue Kooperationsansätze zu entwickeln und den Dialog zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Diplomatie weiter zu fördern.

„Ein Fest der Kulturen, Traditionen und globalen Verbindungen“

Am 22. Mai 2025 nahm das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) am International Day der Ostbayerischen Technischen Hochschule Am-berg-Weiden (OTH Amberg-Weiden) auf dem Campus in Weiden teil. Die Veranstal-tung bot ein vielfältiges Programm mit kulturellen Darbietungen, internationalen Spezialitäten und Informationsständen rund um das Thema Auslandsaufenthalt im Studium.

Vertiefung der wissenschaftlichen Kooperation mit Fokus auf Lateinamerika

Am 16. Mai 2025 empfing das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) eine Delegation des TUM Global & Alumni Office der Technischen Universität München (TUM) zu einem ausführlichen Arbeitstreffen in Erlangen. Ziel war der institutionelle Aus-tausch über aktuelle Entwicklungen an der TUM sowie die Weiterentwicklung gemeinsamer Strategien zur Stärkung der wissenschaftlichen Kooperation mit Lateinamerika. Das TUM Global & Alumni Office koordiniert die internationalen Aktivitäten der Technischen Universität München und pflegt weltweite Partnerschaften sowie das Alumni-Netzwerk der Universität.

Gespräch über gemeinsame Perspektiven in Kunst und Wissenschaft

In den Räumlichkeiten des Bayerischen Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) fand ein Arbeitstreffen mit der kolumbianischen Künstlerin Liliana Martinez statt. Die in Cali gebo-rene Malerin ist für ihre farbenreichen Werke bekannt, die sich mit der kulturellen Vielfalt und der Natur Lateinamerikas auseinandersetzen. Ziel des Treffens war das gegenseitige Kennen-lernen sowie der Austausch über mögliche zukünftige Kooperationsformate.

Kuratoriumssitzung der Blumenau-Niesel-Stiftung in den Räumlichkeiten von BAYLAT

Geschäftsführerin von BAYLAT ist Kuratoriumsvorsitzende

Am 4. Dezember 2024 fand die Sitzung des Kuratoriums der Blumenau-Niesel-Stiftung in den Räumlichkeiten vom Bayerischen Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) statt. In dieser Sitzung wurde Dr. Irma de Melo-Reiners, Geschäftsführerin von BAYLAT, einstimmig zur Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt. Die Stiftung, die im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde, hatte bereits im Juli ihr erstes Arbeitstreffen in den BAYLAT-Räumlichkeiten abgehalten.

Das Kuratorium setzt sich aus hochkarätigen Vertretern und Vertrerinnen aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. An der Sitzung nahmen folgende Mitglieder des Kuratoriums teil (alphabetsch):

• Rechtsanwalt Hans-Dieter Beuthan, Mitgründer der Blumenau-Niesel-Stiftung

• Steffen Beuthan, IT-Technik & Systembetreuung

• Dr. Irma de Melo-Reiners, BAYLAT-Geschäftsführerin

• Katrin Lindner, Stellvertretende Leiterin des Referats H2 - Verwaltung und Bewirtschaftung des Körperschaftshaushaltes mit Sondervermögen an der FAU

• Prof. Dr. Almut Schilling-Vacaflor del Carpio, Inhaberin des Lehrstuhls für International Business, Society and Sustainability an der FAU

• Gerhard Scherger, Leiter des Referats H2 - Verwaltung und Bewirtschaftung des Körper-schaftshaushaltes mit Sondervermögen an der FAU

• Sylk Schneider, Diplom-Volkswirt mit Regionalstudien Lateinamerika, Brasilianist, Museumsentwickler, Kurator, Autor

• Michael Sigmund, ehem. Leiter des Siemens Regionalreferats Erlangen-Nürnberg (in Ruhestand)

Die Blumenau-Niesel-Stiftung widmet sich der Förderung von deutsch-brasilianischen Projekten in den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Bildung und strebt an, die internationale Zusammenarbeit zwischen Brasilien und Deutschland nachhaltig zu stärken. Ein zentraler Bestandteil der Stiftung ist die langfristige Sicherung und Förderung des Wissens über das Lebenswerk von Dr. Hermann Bruno Otto Blumenau.

Gegründet wurde die Stiftung im Jahr 2022 von der Stifterin Dr. Jutta Blumenau-Niesel, der Urenkelin von Dr. Hermann Blumenau, sowie ihrem Mann Dr. Hans-Joachim Niesel und dem Rechtsanwalt Hans-Dieter Beuthan. Ihr Ziel ist es, das Erbe von Dr. Blumenau zu bewahren und die Beziehungen zwischen Blumenau und verschiedenen deutschen Städten, mit denen die Stadt bereits partnerschaftlich verbunden ist, weiter zu vertiefen.

Die Wurzeln der Stiftung liegen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wo Dr. Hermann Bruno Otto Blumenau ab 1844 Pharmazie studierte. Die Stadt Blumenau, im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina gelegen, wurde von Dr. Blumenau im Jahr 1850 gegründet und ist heute mit rund 360.000 Einwohnern die bekannteste Stadt deutscher Herkunft in Brasilien.

Wir danken allen Teilnehmenden für den konstruktiven Austausch und die erfolgreiche Sitzung.

Für weitere Informationen folgen Sie den Links:

Blumenau-Niesel-Stiftung an der FAU

Artikel des WWZ-BD zur Gründung der Stiftung

WWZ-BD

Artikel von BAYLAT über erstes Arbeitstreffen

Gruppenfoto

Gruppenfoto

Arbeitstreffen

Arbeitstreffen

Teilnehmer und Flagge